In der Nähe von Hörbach wurden durch den AK Vor- und Frühgeschichte vom 11. bis 25. Oktober Grabungen durchgeführt. Kreisheimatpfleger regte diese Grabung an, nachdem er bereits jahrelang in Maulwurfshaufen eisenhaltige Schlacke fand. Einige Sondagegrabungen, auch die dabei gefundenen Mengen von Schlacke, ließen die Reste keltischer Verhüttungsöfen erkennen. Diese einfachen Öfen können in die La Tène Zeit zwischen 500 und 100 v. Ch. datiert werden. Durch eine vorherige Bodenprospektion des LA für Denkmalpflege wurden auch Siedlungsspuren - wie auch gefundene Keramikscherben beweisen - nachgewiesen.