1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Nach dem römisch-jüdischen Krieg im Jahre 70 n.Chr. verlor das Judentum seine Heimstatt  Jerusalem, Juden zerstreuten sich in alle Welt. Im Gefolge der römischen Soldaten kamen  vermutlich schon sehr früh jüdische Händler an den Rhein Der älteste schriftliche Nachweis für  jüdisches Leben im heutigen Deutschland stammt aus dem Jahr 321. In einem Dekret Kaiser Konstantins wurde eine Gruppe jüdischer Einwohner in Köln erwähnt.

Aus diesem Grund feiern wir in diesem Jahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Viele Institutionen im Landkreis Fürstenfeldbruck  planen Veranstaltungen zu diesem Jubiläum.  Auch wenn der Historische Verein Corona-bedingt im 1. Halbjahr kein eigenes Programm anbietet, möchten wir zum Erfolg dieses Jubiläums beitragen. Sie finden auf dieser Seite die Angebote der diversen Volkshochschulen und anderer Anbieter. Wir freuen uns, wenn Sie die se Angebote vielfältig nutzen. Sollte die Corona-Situation im Herbst dies zulassen, werden wir gemeinsam mit der VHS Olching im Frühling ausfallende Veranstaltungen gemeinsam nachholen.

Eine sehr schöne Übersicht über heutiges jüdisches Leben in Deutschland bildet eine Reihe der ARD, die über die Mediathek (www.ardmediathek.de) abrufbar ist.

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Bildnachweis: Das Bild zeigt die erste Rheinbrücke in Köln, die Kaiser Konstantin I. bauen ließ. Die Ersterwähnung jüdischer Bürger steht mit diesem Brückenbau in Zusammenhang.

Der Historische Verein weist darauf hin, dass für den Inhalt der einzelnen Artikel ausschließlich die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich sind. Die Meinungen zu einzelnen Büchern entsprechen nicht unbedingt den Ansichten des Vereins.

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